Die "Bismarck" war zu ihrer Zeit mit 42.343 t das (neben der "Hood") größte und modernste Schlachtschiff der Welt. Am 24. Mai 1941 versenkte sie in einem Seegefecht zusammen mit dem Schweren Kreuzer "Prinz Eugen" an der Packeisgrenze vor Grönland mit der 5. Salve ihrer 38-cm-Geschütze den größten britischen Schlachtkreuzer, die "Hood", durch Volltreffer. Am 14. Februar 1940 bei Blohm & Voss in Hamburg vom Stapel gelaufen war sie gemeinsam mit der baugleichen "Tirpitz" das modernste Schiff und das Prestigeobjekt der deutschen Kriegsmarine. Bei 251 m Länge reichte die Mastspitze bis 52 m über der Wasserfläche. Insgesamt wurden 17.450 t Stahl als Panzerschutz verbaut. Die neu konstruierte schwere Artillerie verschoss 800 kg schwere Projektile bis zu einer Entfernung von 34,2 km, wobei eine 350-mm-Panzerung bis auf 21 km durchschlagen werden konnte. Während die "Prinz Eugen" beim Gefecht am 24. Mai keinen Treffer erhielt, nahm die am Bug beschädigte "Bismarck" Kurs auf einen französischen Hafen. Bei der anschließenden Verfolgung durch britische Schiffe und Flugzeuge wurde das Schiff nach einem Torpedotreffer in die Ruderanlage am 27. Mai 1941 von zahlenmäßig überlegenen Kräften der Home Fleet kampfunfähig geschossen und versank im Atlantik rund 800 km vor der französischen Küste. Von 2.092 Mann an Bord überlebten 115.
Zum Modell: Neue Bausatzform - detaillierter Rumpf - detaillierte Antriebsschäfte - 3 Propeller - 2 bewegliche Ruder - detailliertes Hauptdeck mit Plankenstruktur - 4detaillierte 38 cm Geschütztürme mit einzeln beweglichen Rohren - zwölf 15 cm Geschütze - sechzehn 10,5 cm Flak-Geschütze - separate vordere Ankerketten - Antennenmasten - detaillierter Kommandoturm - Suchscheinwerfer mit Klarsichtteilen - superdetaillierter Schornsteinaufbau - filigrane Schornsteinabdeckung - 10 Rettungsboote in unterschiedlicher Ausführung - 2 Arado 196 Seeflugzeuge mit Glaskanzel - Flugzeughangartore wahlweise in geöffnetem oder geschlossenem Zustand - 2 detaillierte Kräne mit Ausleger - 2 detaillierte Ankerspills - Displayständer - Tarnanleitung und Abziehbilder für zwei Einsatzzeiträume: Erprobungsphase Ostsee, Herbst 1940 und Mai 1941
Achtung! Nicht für Kinder unter 36 Monaten geeignet Achtung! Enthält verschluckbare Kleinteile. Erstickungsgefahr. Achtung! Enthält gefährliche Stoffe und Gemische (siehe Beschreibung)
Technische Daten
14 Jahre
111 Jahre
Revell® Modellbau
14 Jahre
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